heute geht es um den Satzungsbeschluss die Storchenwiese als geschützten Landschaftsbestandteil nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz unter Schutz zu stellen.

Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt zum Erhalt und Schutz unserer natürlichen Lebensräume und der dort lebenden Tierarten. Die Unterschutzstellung trägt dazu bei, die Wiese vor landwirtschaftlicher Nutzung, Bebauung oder anderen Eingriffen zu bewahren, die den Lebensraum der Störche und anderer Wildtiere gefährden könnten.

Stellungnahme zur Storchenwiese von Katrin Siebold | Foto: Dr. Clemens Kriesel, Portrait: Busse

Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass die Wiese auch in Zukunft ein wertvoller Lebensraum bleibt, der zur Biodiversität beiträgt und das ökologische Gleichgewicht unterstützt.

Besonders hervorheben möchte ich die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt, die bereits auf der Storchenwiese heimisch sind. Die Artenliste liest sich wie das „Who is who“ der Pflanzen- und Tierwelt und darauf können wir stolz sein. So nah, direkt vor unserer Haustür.  

Die Wiese beherbergt eine Vielzahl an Pflanzenarten, die für das ökologische Gleichgewicht und die Nahrungsketten essenziell sind. Diese Pflanzen bieten Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Insekten, Vögel und andere Wildtiere. Die Artenvielfalt trägt dazu bei, die Stabilität des Ökosystems zu sichern und ist ein lebendiger Beweis für die Bedeutung unberührter Naturflächen.

Darüber hinaus sind auf der Wiese verschiedene Tierarten anzutreffen, darunter nicht nur die Störche, sondern auch andere Vogelarten, Amphibien, Insekten und Kleintiere, die alle in einem empfindlichen Gleichgewicht miteinander leben.

Der Schutz dieser Artenvielfalt ist von großer Bedeutung, um das natürliche Erbe für zukünftige Generationen zu bewahren.

Und wenn auch in einer Satzung selbstverständlich kein Platz ist für ein Dankeschön, so gibt es diesen Platz in einer Stellungnahme. Deshalb möchte ich mich ausdrücklich beim NABU bedanken für seine tolle Arbeit rund um die Storchenwiese und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit zum Wohle der Natur und seiner dort lebenden Bewohner.

Die CDU Fraktion bedankt sich beim Team um Herrn Horny für die erarbeitete Satzung und stimmt dem Beschlussvorschlag samt Änderungsvorschlägen zu.

Vorlage im Ratsinfosystem
Beschlussveröffentlichung der Stadt